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Starke Leistung trotz Rückschlag

Juta Racing vor der Veedol-Schikane

24.06.2025| Mit einer kämpferisch starken und konstanten Leistung sicherten sich Elia Erhart und Pierre Kaffer gemeinsam mit Selv und Alexey Veremenko beim diesjährigen 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring einen beachtlichen zwölften Gesamtrang. Für das vom litauischen Team Juta Racing eingesetzte Quartett bedeutete dies zugleich Platz fünf in der Pro-Am-Kategorie – ein respektables Ergebnis angesichts eines unglücklichen Zwischenfalls am Samstagabend. Die traditionsreiche Langstreckenveranstaltung wurde in diesem Jahr von einem neuen Zuschauerrekord gekrönt: Rund 280.000 Fans verfolgten das Rennen live vor Ort in der Eifel.

Bereits die Vorbereitungsphase verlief vielversprechend. Dank starker Ergebnisse in der Nürburgring Langstrecken-Serie sowie bei den 24h Qualifiers war Juta Racing bereits im Vorfeld für das Top-Qualifying gesetzt. In den regulären Qualifying-Sessions stand daher vor allem die Abstimmung des Audi R8 LMS GT3 EVO II im Fokus. Im finalen Top-Qualifying zeigte Alexey Veremenko mit einer Rundenzeit von 8:25.481 Minuten eine starke Leistung, die Startplatz 14 im Gesamtklassement und Rang vier in der Pro-Am-Wertung einbrachte – eine solide Ausgangslage für das 24-Stunden-Rennen.

Das Rennen selbst verlief über weite Strecken planmäßig. Juta Racing präsentierte sich fehlerfrei und mit konstant konkurrenzfähigem Tempo. Ein Zwischenfall am Samstagabend – ein leichter Einschlag in die Streckenbegrenzung – machte jedoch eine rund 20-minütige Reparaturpause erforderlich und warf das Team vorübergehend auf Rang 28 zurück.

Die Reaktion des Teams war jedoch eindrucksvoll: In einer konzentrierten und fehlerfreien Nacht- und Frühschicht arbeitete sich das Fahrerquartett kontinuierlich nach vorn und erreichte nach 24 Stunden schließlich den zwölften Platz im Gesamtklassement. In der Pro-Am-Wertung bedeutete dies Rang fünf.

Elia Erhart zeigte sich im Anschluss zufrieden, wenngleich er auf Unstimmigkeiten in der Klasseneinteilung hinwies: „Mit Platz zwölf in einem so stark besetzten GT3-Feld können wir sehr zufrieden sein. Nach dem Rennverlauf hatten wir zwischenzeitlich den zweiten Rang in der Pro-Am-Wertung vermutet – erst nach Rennende wurden weitere Fahrzeuge in diese Klasse eingestuft, wodurch wir auf Rang fünf zurückgefallen sind. Ich hoffe, dass hier künftig für mehr Transparenz gesorgt wird – ähnliche Situationen gab es bereits in der Vergangenheit.“

Trotz dieser Irritationen überwog für Erhart das Positive: „Es war ein rundum starkes Wochenende mit großartigem Teamwork. Auch nach dem Rückschlag haben wir nicht aufgegeben und sind entschlossen zurückgekommen. Mein Dank gilt besonders unseren Partnern, die dieses Projekt ermöglichen.“

Auch Pierre Kaffer zog ein positives Fazit: „Bei den extrem hohen Temperaturen war es ein physisch sehr anspruchsvolles Rennen. Das Auto war hervorragend vorbereitet, das Team hat exzellent gearbeitet. Es war mir eine Freude, erneut mit Juta Racing und in dieser Fahrerbesetzung an den Start zu gehen.“

Juta Racing bei der Einführungsrunde auf der Nürburgring-Nordschleife
Juta Racing bei der Einführungsrunde auf der Nürburgring-Nordschleife

Quelle: EFP Racing
Fotos: Racepix.eu

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